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Gestörte Netze durch Ladeinfrastruktur

Der Umbau der Mobilität von Verbrennungstechnologie zu batterieelektrischen Antrieben nimmt im rasanten Tempo zu, vor allem bei Unternehmen des ÖPNV, aber auch Logistikunternehmen sowie kommerzielle Fahrzeugverleiher. Darum muss der Parallelbetrieb mehrerer Ladevorgänge ermöglicht werden.

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Zwischenharmonische und Subharmonische Oberschwingungen

In diesem Abschnitt sollen Ursache, Wirkung und Folgen von sogenannten Zwischenharmonischen und Subharmonischen in schwingenden Netzen diskutiert werden. Zwischenharmonische (Ober-) Schwingungen, auch Interharmonische genannt, sind überlagerte Frequenzanteile in der elektrischen Energieversorgung (Strom und Spannung), die kein ganzzahliges Vielfaches der 50-Hz-Netzfrequenz (d.h. „ZHS“ = Zwischenharmonische Schwingung) bilden.

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Grundlagen zu Schwingungen für die elektrische Energieversorgung

Um einen ersten Einblick in die elektrische Energieversorgung in Deutschland/Europa und deren Qualitätsmerkmale zu bekommen, ist ein Grundverständnis der physikalischen Zusammenhänge essenziell. Strom kommt nicht einfach aus der Steckdose, sondern kann sich je nach Örtlichkeit und angeschlossener Anlagen z.T. erheblich unterscheiden.

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Blindleistungskompensation in Niederspannungsnetzen

Besonders energieintensive Unternehmen werden in Deutschland als Sondervertragskunden von Energieversorgungsunternehmen und Netzbetreibern mit zusätzlichen Gebühren bei erhöhtem Blindleistungsbezug belastet. Da im industriellen Bereich bis zu 68 Prozent des Strombedarfs durch Elektromotoren (induktive Verbraucher) verursacht wird, haben die meisten Betriebe bereits an zentraler Stelle Kompensationsanlagen zur Blindleistungsregelung installiert (meist kapazitive Kondensatorbänke), um solche direkten Kosten zu vermeiden.

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Power Quality und Industrie 4.0

Die Energieversorgung der Verbraucher erfolgt auch durch den Einsatz von Halbleiterbauelementen von Wechselspannung hin zu Gleichspannung. Auf diese Weise lässt sich die gesamte Wertschöpfungskette eines Unternehmens digital erfassen, abbilden und sehr effizient produzieren – wenn alles reibungslos abläuft. Wir wollen hier einige Aspekte und Herausforderungen diskutieren, die sehr häufig mit einem Umbau einhergehen.

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Power Quality – Bewertungskriterien für Industrieproduktion und Labor am selben Netz

Ein-Phasen-Diagramm: Produktion und Labor am selben Netz zur Bewertung der Power Quality

Erfahrungen aus der Praxis Bei der Beschaffung von modernen elektrischen Betriebsmitteln im industriellen Kontext, spielen EMV- bzw. Power Quality- Bewertungskritereien bisher eine untergeordnete Rolle. Ohne fundierte Kenntnisse über die bereits vorliegende elektrische Versorgungsqualität sowie schwer zugängliche Angaben zu Störemissionen der neuen Anlagen/Geräte, lässt sich selbst für fachkundige Anlagenplaner oder den…

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Power Quality und Elektromobilität

Nicht immer läuft der Wechsel auf Elektromobilität in Unternehmen reibungslos, insbesondere wenn mehrere Ladesäulen vorhanden sind und der Fuhrpark aus unterschiedlichsten Elektrofahrzeugen besteht. Die Taktfrequenzen der Ladenetzteile einiger Hersteller sind der 50 Hz Grundschwingung überlagert, so dass die saubere Sinusform der Grundschwingung starkt verzerrt wird (siehe Bild). Häufig liegen die…

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Power Quality

Häufig finden sich in der Literatur Synonyme in der Begrifflichkeit für Power Quality, wie Spannungsqualität, Netzqualität oder „schmutziger Strom“

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Unsymmetrische Lastenverteilung

Unsymmetrische Lastenverteilung (auch Schieflast oder Unsymmetrie) führt zu Nullleiterströmen, die in Extremfällen zu Kabelbränden führen können, da die Kabel oft (insbesondere in älteren Infrastrukturen) nicht auf solche Lasten ausgelegt sind. Hinzu kommt, dass Unsymmetrien die Transformatorleistung reduzieren und an diesem zu vermeidbaren Verlusten führen. Quellen für Schieflasten sind u.a. Generatorschäden…

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Zwischenharmonische Oberschwingungen

Ähnlich wie Harmonische OS bilden Zwischenharmonische oder auch Interharmonische Netzstörungen aus, jedoch liegen diese zwischen ganzzahligen Vielfachen der Grundfrequenz liegt zwischen der 3. und 4. OS, also zwischen  150 Hz und 200 Hz. Für Sie gelten eigene Grenzwerte und müssen entsprechen eigenständig betrachten werden. Zwischenharmonische Spielen insbesondere bei Resonanzeffekten (=…

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